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Richard und Erika Arlt - Zwei Leben für die DDR

Archiv

Veröffentlichungen zum Verlorenen Transport

     

    Lebensberichte Überlebender/Angehöriger (Nachnamen in alphabetischer Reihenfolge): Bücher, Text-, Video-, Audiodokumente und links zu Fundstellen im Internet

  • Bar-Chaim [früher Heilbut], Robert, er war als 16 jähriger im Verlorenen Transport. Er wurde mit seiner Mutter Fanny in Tröbitz befreit, überlebte, verlor seinen Vater und seinen Bruder in Bergen-Belsen. Über sein Leben schreibt er hier (engl. pdf, 77 S.): http://geheugenvanplanzuid.nl/archief/ingezonden/reuvenbarchaim/Robert%20Bar-Chaim%20webversie.pdf
  • Birnbaum, Familie, Der Baum des Lebens (pdf), Teilübersetzung ins Deutsche aus der 2010 bei Kavim books, Tel Aviv, veröffentlichten Biographie, die Familie war mit 40 (Waisen) kindern im Zug.
  • [Birnbaum], The Birnbaums, For it is a tree of Life, Tel Aviv: Kavim books, 2010, 290 S. Original des auszugsweise auf dt. publ. Textes Baum des Lebens
  • [Birnbaum], The kindereren van Birnbaum Herinnerungscentrum Kamp Westerbork, 17.5.2013, 34,21 min. youtube [verfügbar am 5.6.2021] Berichte der Birnbaumgeschwister in Niederländisch über die Zeit in Westerbork und Bergen-Belsen. Mit Originalaufnahmen aus Westerbork.
  • Birnbaum u.a., Dokumentation (hebräisch), über das Zusammentreffen einiger der von den Birnbaums geretteten Kinder im Rahmen der Buchvorstellung im Jahr 2011 als Erwachsene: https:/m.youtube.com/watch?v=woOBCXe6s - video nicht mehr verfügbar (2021)
  • Blumenthal, Albert, Videointerview zu seinem Leben in Bergen-Belsen (befragt von Dr. Rahe) am 26.9.1993 https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn513693 Albert Blumenthal war mit seinen Eltern und seiner Schwester Marion im Zug, der Vater Walter starb in Tröbitz.
  • Blumenthal-Lazan, Marion, Perl, Lila, Vier kleine Kiesel: die Geschichte der Familie Blumenthal aus Hoya (dt. Übers.v. Heike Mallus-Huth d. engl. Originaltitels: Four perfect pebbles: a Holocaust story). Hoya: Verein Heimatmuseum Grafschaft Hoya, 1996 (nicht kommerzielle dt. Ausg.), 135 S. Marion Blumenthal-Lazan war mit ihren Eltern und ihrem Bruder Albert im Zug, der Vater Walter starb in Tröbitz.
  • Boas, Eddy [Elias], I'm Not A Victim -- I Am A Survivor, Kindle, 2019, 275 S. Der Lebensbericht von Eddy Boas. E. Boas, geb. 1940 in Den Haag, kam mit seinen Eltern und seinem 5 Jahre älteren Bruder Samuel über Westerbork nach Bergen-Belsen. Alle vier wurden in Tröbitz von der Roten Armee befreit und überlebten. Eddy Boas und seine Familie leben heute in Australien.
  • Boas, Eddy [Elias], schriftlicher Beitrag in Times of Israel 16.10.2018. E. Boas, geb. 1940 in Den Haag, kam mit seinen Eltern und seinem 5 Jahre älteren Bruder Samuel über Westerbork nach Bergen-Belsen. Alle vier wurden in Tröbitz von der Roten Armee befreit und überlebten. Eddy Boas und seine Familie leben heute in Australien.
  • Christophe, Francine, Nicht mehr Eure Welt, Ein Kind in Gefängnissen und Lagern, 1942 - 1945, Wallstein: 2012, 254 S. (orig.: Une Petite Fille Piviligiée, L'Harmattan:Paris, 1996)
  • Christophe, Francine, Autobiographie (2013), https://www.youtube.com/watch?v=az6j_nyOetE, Francine Christophe erzählt hier die Geschichte ihrer Kindheit in Bergen-Belsen und im Verlorenen Transport (frz-italienisch).
  • Christophe, Francine, Autobiographie, youtube - Film: https://www.youtube.com/results?search_query=%23HUMAN, Francine Christophe erzählt aus Bergen-Belsen die Geschichte eines Stücks Schokolade.
  • Christophe, Robert, le train fantôme de Bergen-Belsen, in: Miroir de l'histoire No 135, Mars 1961 S. 310 - 317, Robert Christophe ist der Vater von Francine, er berichtet, wie er seine Tochter in Tröbitz wiederfand
  • Carr, David, [Gross (geb. Morton), Judith], [Keleman, Tom], Horror train ride relived, New York Times, (Zeitungsartikel über eine Veranstaltung der beiden in Tröbitz Befreiten).
  • [Collem, van, Ilse, Marti und ihre Eltern Henry und Lotte] Shards of Memory: Narratives of Holocaust Survival edited by Yehudi Lindeman, Lukas Rieppel, Renata Skotnicka-Zajdman, Anita Slominska, Foreword by Elie Wiesel, Westport: Praeger, 2007 enthält eine ausführliche Zusammenfassung der Biographischen Berichte der Familienmitglieder. Henry van Collem verstarb in Bergen-Belsen, seine Frau Lotte und die beiden Kinder (geb. 1926 und 1929) wurden in Tröbitz von der Roten Armee befreit und überlebten zur Veröffentlichung (auszugsweise) in google books
  • Ein-Lewin, Marion, Hess Steven, die Zwillinge wurden 1938 in Amsterdam geboren und kamen im Verlorenen Transport nach Tröbitz, von dort über die Niederlande in die USA. Sie berichten (engl.) auf der Seite https://www.defiantrequiem.org/survivor-stories/marion-ein-lewin-and-steven-hess/ über ihr Leben.
  • Emanuel, Yona, Dignity to survive (dt.: Überleben in Würde), Tergum Press: Sutherland, 1998, 346 S. In In diesem Buch legen die Kinder von Chana Martha Emanuel-Goldschmidt und Mordechai Marcus Emanuel Zeugnis ihres Überlebens während der Shoah, in Westerbork, Bergen-Belsen ab. Sie stellen es so dar, dass sie ihre Würde während dieser ganzen Zeit vor allem durch ihren praktizierten Glauben als Juden gegen die deutschen Mörder behaupten konnten. Ein verstörendes Buch.
  • Gitler, Józef, Leben am seidenen Faden. Tagebuch aus dem Austauschlager Bergen-Belsen. Eingeleitet u. kommentiert v. Karl Liedke 2015, Göttingen: Wallstein, 120 S.
  • Goldschmidt, Saskia, Verpflicht gelukkig, Cossee:Amsterdam 2011, 285 S. (Um jeden Preis glücklich) Saskia Goldschmidt erzählt ihre Familiengeschichte. Ihr Vater, Paul Goldschmidt und seine erste Frau Renata Laqueur sind Überlebende des Verlorenen Transports. In einer weiteren Veröffentlichung,  ihrem Debütroman 'Die Glücksfabrik' erzählt die Autorin die Geschichte der Laqueurs und die Entdeckung der Hormone.
  • [Guttmann, Walter], Michael Bochow/Andreas Pretzel (Hrsg.): Ich wollte es so normal wie andere auch. Walter Guttmann erzählt sein Leben. Mit einem Nachwort von Thomas Rahe, Männerschwarm Verlag: Hamburg, 2011, 124 Seiten, hier eine ausführliche Rezension: https://www.queer.de/detail.php?article_id=15444
  • Franklin, John (Hans Frankenthal), Oral interview with John Franklin, US HolocaustMemorial Museum, A.0122.291, 1999, 1 Std. 34 min. mit englischem Transkript. Als Hans Frankenthal 1930 geboren, kam er mit seinem Vater über Westerborg und Bergen-Belsen in den Verlorenen Transport. Er emigrierte in die USA,wo er als Lehrer arbeitet.
  • Frijns, Martien, Maria Austria. Fotografin, AFdH Verlag: Amsterdam 2018, 48 S., (Maria Austria ist das Pseudonym von Marie Oestreicher, Schwester von Dr. Felix Oestreicher, der auf dem jüdischen Friedhof in Tröbitz begraben liegt. Katalog zur Ausstellung in Berlin 2018)
  • Herzberg, Abel J., Zweistromland. Tagebuch aus Bergen-Belsen. Erev-Rav-Verlag: Wittingen, 1997 (= Erev-Rav-Hefte: Gedenken, Nr. 1), ISBN 3-932810-00-7. (dt. Übers.; niederl. Originaltitel: Tweestromenland) Der AMsterdamer Rechtsanwalt Abel Herzberg und seine Frau Thea sind Überlebende des Verlorenen Transports. Ihre Tochter Judith ist Schriftstellerin. Sie schrieb das Drehbuch zu dem Film 'Charlotte S' über die jüdische Malerin Charlotte Salomon.
  • Hess, Charles (Karl), Personal Memoir of Charles Hess, unveröffentlichtes Typoscript (pdf) Karl Hess stammte aus Schlüchtern, war mit seiner Frau und seinen beiden Kinden in Bergen-Belsen und im verlorenen Transport. Die Familie überlebte und emigrierte 1947 in die USA.
  • Hess, Steven (Stefan), er war als siebenjähriges Kind mit seiner Zwillingsschwester Marion im Zug. In einem Vortrag vor Highschool Lehrern im Jahr 2012 berichtet er von Bergen-Belsen und dem Verlorenen Transport. Die Seite timesunion.com berichtet von der Veranstaltung.
  • Hess, Ilse, gemeinsam mit ihren Kindern Steven und Marion: United States Holocaust Memorial Museum, oral history interview Accession Number: 1999.A.0122.1396 | RG Number: RG-50.477.1396 Der Bericht umfasst die Zeit in den Niederlanden, Westerborg, Bergen-Belsen, Tröbitz bis zu der ersten Zeit in den USA.
  • Koretz, Arieh, Bergen-Belsen. Tagebuch eines Jugendlichen. Wallstein: Göttingen 2011, ISBN 978-3-8353-0899-2. Dr. Koretz, 1928 geboren, überlebte und war in Israel als Rechtsanwalt tätig. Dort gründete er die "Society of the victims of the Lost Transport". Er war maßgeblich an der Aufstellung der Gedenkwand mit den Namen der Verstorbenen auf dem Jüdischen Friedhof in Tröbitz beteiligt.
  • Laqueur, Renata: Bergen-Belsen Tagebuch: 1944, 1945. Fackelträger-Verlag, Hannover, 3. Auflage, 1995. ISBN 3-7716-2308-1 (dt. Übers.; niederl. Originaltitel: Dagboek uit Bergen-Belsen maart 1944 à april 1945), Auszug: http://www.kz-zuege.de/kapitel_04.htm 
  • Lantos, Peter: Von Ungarn nach Bergen-Belsen und zurück, Eine Zeitreise, Aus d. Engl. übers. v. Helmut Meier unter Mitarbeit von Gianna Lange, Göttingen: Wallstein, 2017, 366 S. [engl. Originalfassung Parallel Lines, 2006] Der Autor, er wurde später Professor für Neurowissenschaften in London,  kam mit seinen Eltern  als 5 jähriges Kind nach Bergen-Belsen. Zwar kam er mit seiner Mutter nicht im Verlorenen Transport, sondern im zweiten bei Farsleben von der Amerikanischen Armee befreiten Evakuationszug aus Bergen-Belsen heraus, sein Bericht ist allerdings exemplarisch auch für das Schicksal der ungarischen Juden im Verlorenen Transport..
  • Laqueur, Renata: Transkript eines Interviews, das sie 1995 dem Holocaust Memorial Museum, New York, über ihr Leben gab. Hier kann man es (engl.) lesen: https://collections.ushmm.org/oh_findingaids/RG-50.030.0370_trs_en.pdf
  • Laqueur, Renata, Besuch von Bergen-Belsen, H.J. Hermel, NDR 1986 48 min. Der Film dokumentiert den Leidensweg von R.Laqueur, weitgehend von ihr selbst erzählt. Sie war mit ihrem Mann, Paul Goldschmidt, in Bergen-Belsen und im Verlorenen Transport.
  • Leeuwen, Evelien van, Späte Erinnerungen an ein jüdisches Mädchen, übersetzt v. Rosy Wiegmann, édition tréves: Trier, 1984, 69 S. (E. van Leeuwen ist eine bedeutende Übersetzerin, sie war am Tage der Befreiung 16 Jahre alt, überlebte Bergen-Belsen und den Verlorenen Transport zusammen mit ihrer Mutter.In diesem Buch erzählt sie ihrem Sohn von den Ereignissen).
  • Levy, Ursula, Die unglaublichen Jahre, 1939 - 1947, unveröff. Typoskript, 1987, 52 S.
  • Levy, Ursula, Holocaust Survivor Testimony, Filmdokument erstellt vom USC Shoah Foundation Institute, 1997 (1:44:50 Std) https://www.youtube.com/watch?v=1MUtCG_Fnd8
  • Levy-Mueller, George: Lucie's Hope, George Levy-Mueller's Memoir of the Holocaust, Cambell: Infinity Publishing 2014
    Eine Beschreibung des Lebenswegs der Geschwister Levy findet sich hier auf der Seite www.slightshare.net:
  • Joseph Niderman, war 1945 bei der Befreiung 14 Jahre alt. Einen kurzen Lebensbericht bis zu seiner Rückkehr nach Frankreich hat er hier (in französischer Sprache) hinterlegt: http://judaisme.sdv.fr/histoire/shh/metz/4nath1.htm. Er ist auch in dem Film von H.J. Hermel zu sehen.
  • Oestreicher, Felix Hermann, Ein jüdischer Arzt-Kalender. Durch Westerbork und Bergen-Belsen nach Tröbitz. Konzentrationslager-Tagebuch 1943–1945. Hrsg.: Maria Goudsblom-Oestreicher und Erhard Roy, 1. Aufl., Hartung-Gorre-Verlag, Konstanz 2000, ISBN 3-89649-411-2.
  • Oestreicher, Felix, Hermann, Nachher/Naderhand, Lagergedichte/Kampgedichten, Übersetzung/Vertaling Ton Naaijkens, AFdH:Amsterdam, 2013, 105 S., zweisprachige Ausgabe der 19 Gedichte die, F.H. Oestreicher in den Internierungslagern geschrieben hat
  • Oestreicher-Laqueur, Gerda Margarethe, Gerdas Tagebücher, Deutsch-niederländische Familiengeschichte 1918-1939, Bearbeitet und kommentiert von Maria Goudsblom-Oestreicher, Hartung-Gorre: Konstanz, 2010, 314 S. Gerda Laqueur-Oestreicher starb wie ihr Mann nach der Befreiung in Tröbitz an Typhus. Ihre Töchter Beate und ihre ältere Schwester Maria, ebenfalls im Zug,  überlebten. Helly, die Zwillingsschwester von Maria, überlebte bei Pflegeeltern in den Niederlanden. Dieses Buch beschreibt vor allem die Geschichte ihrer Mutter, dabei aber auch die der drei Schwestern.
  • Oestreicher, Dr. Felix Hermann, Drillingsberichte,  [Sammlung der Briefe, in denen Dr. Oestreicher von 1939 - 1943 über die Entwicklung seiner drei Kinder schreibt] https://www.ru.nl/drillingsberichte. Die Seite enthält auch eine Familiengeschichte mit Stammbaum und mit Kurzbiographien der Familienmitglieder Oestreicher und Laqueur
  • Oberski, Jona, Kinderjahre, übersetzt von Maria Csollany, Zsolany: Wien 1980, Erstveröffentlichung 1978 (niederländisch 'Kinderjaren'), 160 S. Oberski war 7 Jahre alt, als er in den Verlorenen Transport kam. In 'Kinderjahre' berichtet er aus der Sicht eines kleinen Jungen über die Internierung in Bergen-Belsen, den Tod seines Vaters, über die Fahrt im Verlorenen-Transport, die Befreiung und über den Tod seiner Mutter in Tröbitz. Jona Oberski ist Atomphysiker und lebt in den Niederlanden.
  • [Onderwijzer, Louse Judith], Ilan-Onderwijzer, Yehudith, Their Image Will be Forever Before My Eyes: Experiences of a Jewish Girl of the Dutch Diaspora during the Holocaust, Jerusalem: Gefen, 2003, Yehudith Ilan Onderwijzer, geb. 1933 in Amsterdam, kam als 10 jähriges Mädchen mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester nach Westerbork, von dort nach Bergen-Belsen, wo ihre Eltern umkamen. Yehudith wurde zusammen mit ihrer sechs Jahre älteren Schwester Lea in Tröbitz von der Roten Armee befreit und beide überlebten. zur Veröffentlichung (auszugsweise) in google books
  • Pick-Goslar, Hannah, Interview in der FAZ
     http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/anne-frank-die-beste-freundin-1156833.html
  • Pick-Goslar, Hannah: Die Schulfreundin Anne Franks. Dokumentarfilm von Nina Rücker in Zusammenarbeit mit dem Anne-Frank-Zentrum Berlin, 2003, zudem: ungeschnittenes Filmmaterial des Fernsehteams mit Hannah Pick Goslar und Tochter Ruth sowie Frau Erika Arlt (Archiv Erika Arlt, ca. 3 Std.)
  • Oppenheimer, Paul, From Belsen to Buckingham Palace. Newark, Nottinghamshire 1996. Die Familie Oppenheimer kam 1944 nach Bergen-Belsen, beide Eltern starben dort. Ihre Kinder überlebten: Paul (15), Rudi (12) und Eve (7). Eve war in der Gruppe der 40 Birnbaum Kinder (s.o.). Im Internet findet sich ein Kurzbericht ('Eve, Rudi and Paul Oppenheimer') zu den Oppenheimer Kindern in englischer Sprache.
  • Pinkhof-Waterman, Mirjam, Brief an ihre Verwandten in den Niederlanden vom 11.5.1945, in: Der Speicher, Heft 8, Finsterwalde 2004 , S. 152 - 154. Miriam Pinkhof war eine holländische Widerstandkämpferin. Nach ihrer Verhaftung kam sie mit ihrem Ehemann Menachem 1944 nach Bergen-Belsen. Nach ihrer Befreiung emigrierten sie nach Israel. Im Internet bietet das United States Holocaust Memorial Museum ein Filmdokument, auch ein Transkript in englischer Sprache, in dem Miriam Pinkhof ihr Leben erzählt.
  • Polak, Joseph A., After the Holocaust the Bells Still Ring, Urim Publications: Jerusalem, 2015, 141 S. Joseph A Polak (geb. 1940) kam als Kind nach Bergen-Belsen und wurde später Rabbi in Boston, dies ist seine Autobiographie (von Westerbork über Bergen-Belsen, Tröbitz, in die USA). Das Buch erhielt in den USA den National Jewish Award 2015.
  • Polak, Joseph A., The children, The children, Veranstaltung in der Beth El Synagoge, Durham, NC, 7. Mai 2017 https://vimeo.con/224008423. Vortrag (englisch), in dem er über die Situation der Kinder in der Shoa anhand seines eigenen Schicksals spricht. Ab Minute 39:20 über die Befreiung des Verlorenen Transportes in Tröbitz (sinngemässe Übersetzung: " Tröbitz ist ein kleines Dorf von 700 Einwohnern....Sie sahen die Leute und sagten, lass uns sie pflegen. Nicht wenige von ihnen bekamen Typhus und starben. Sie gaben den Verstorbenen einen der respektvollsten Plätze des Dorfes, direkt neben der Kirche, den Kirchgarten. .Das Dorf hat einen Wechsel in seiner Identität erlebt. Heute ist es das Dorf, wo der Verlorene Transport befreit wurde. Einige der Bewohner sind stolz darauf. Dort ist mein Vater begraben").
  • Placek, Léon, J'avais 10 ans à Bergen-Belsen, Paris: Le cherche midi, 2022, 155 S.
  • Polak, Joseph A., After the Holocaust the Bells Still Ring, Vortrag (englisch), Rabbi Polak sspricht in einer christlichen Organisation über seine Autobiographie: https://www.youtube.com/watch?v=f6VHDRDYgv0
  • Polak, Joseph A., The Lost Transport, in: Commentarymagazine 1995, S. 24 - 28, die Eindrücke seiner Deutschlandreise anlässlich des 50 Jahrestags der Befreiung des Verlorenen Transports, dessen Insasse er als Kind von 3 Jahren, zusammen mit seinen Eltern, war. Der Artikel ist hier (als pdf) lesbar: http://blankgenealogy.com/holocaust
  • Polak, Joseph A., The Lost Transport, in: Commentarymagazine 1995, S. 24 - 28, die Eindrücke seiner Deutschlandreise anlässlich des 50 Jahrestags der Befreiung des Verlorenen Transports, dessen Insasse er als Kind von 3 Jahren, zusammen mit seinen Eltern, war. Der Artikel ist hier eingeschränkt lesbar: https://www.commentarymagazine.com/articles/th-lost-transport
  • Santcross, Jack, Lebensbericht, Interview in der british library, 1989 in englischer Sprache https://sounds.bl.uk/Oral-history/Jewish-Holocaust-survivors/021M-C0410X0067XX-0100V0
  • Santcross, Jack, Übersetzung seines Berichts über die Befreiung und seinen Besuch (1990) in Tröbitz, unveröffentlicht Arlt-Archiv, 1990, 2 S., (Jack Santcross war als 10 jähriger im Zug)
  • Samson, Schlomo, Zwischen Finsternis und Licht. 50 Jahre nach Bergen-Belsen. Erinnerungen eines Leipziger Juden. Verlag Rubin Mass, Jerusalem 1995, 528 S. ISBN 965-09-0054-3. Dieses Buch ist ein ausführlicher und reich dokumentierter Bericht über die Lebens- und Leidensgeschichte Schlomo Samsons, der 1923 in Leipzig geboren wurde. Er war intensiv am Aufbau der Gedenkstätten zum Verlorenen Transport beteiligt.
  • Saurel, Jacques, Aus Paris nach Bergen-Belsen, Gesammelte Erinnerungen eines deportierten Kindes, Paris: Verlag Le Manuscrit, 2009 [frz. Erstausgabe 2006], 219 S. Jacques Saurel, 1933 als Jacques Swarcenberg geboren, war mit seiner Mutter Berthe und zwei Geschwistern über das Lager Drancy nach Bergen-Belsen gekommen. Alle vier Familienmitglieder wurden in Tröbitz von der Roten Armee befreit und überlebten.
  • Schaumberg, Tom, Interview 8.8.1996, USC Shoah Foundation Kurzes Interview (engl), in dem Tom Schaumberg einen Brief seines Vaters vorliest, der die Zeit in den Niederlanden, Westerbork, Bergen-Belsen bis zur Befreiung in Tröbitz und Rückkehr in die Niederlande schildert. 1938 geboren, überlebte er als kleines Kind, gemeinsam mit seinen Eltern die alptraumhaften Ereignisse.
  • Tas, Dr. Louis (unter d. Pseudonym 'Loden Vogel' erschienen), Tagebuch aus einem Lager, aus dem Niederländischen von Miriam Pressler, Vandenhoeck & Rupprecht: Göttingen, 2002, 183 S.
  • Teitelbaum, Raul, White Death in Bergen-Belsen (englisch), er war mit 12 Jahren im Zug, sein Leidensbericht über die Zeit in Bergen-Belsen und die Befreiung findet man auf der Seite über den Holocaust im Kosovo:
    www.kosovoholocaust.com/page57/page57.html und, teilweise übersetzt, hier im Arlt-Archiv
  • Teitelbaum, Joseph, Aufstand der Juden gegen Rom, Mit einer Einführung von Raul Teitelbaum, PUV.Berlin, 2012, 265 S. Die Einleitung (S. 11- 34) ist eine Kurzbiographie Joseph Teitelbaums (in Mühlberg verstorben), verfaßt von seinem Sohn Raul.
  • Weinberg, Werner, Wunden, die nicht heilen dürfen, Die Botschaft eines Überlebenden (original: Self-Portrait of a Holocaust Survivor. Jefferson, North Carolina and London 1985), Freiburg: Herder, 1988, 192 S.  Werner Weinberg wurde 1915 in Westfalen geboren, in Tröbitz befreit. Das Buch fusst auf seinem Tagebuch in Bergen-Belsen und danach.
  • Wenger, Esther, Interview vom 3. und 10. April 2016 mit C.F.Grossman. Esther Wenger ist die Schwester von Leo Holstein der im Lager Nordfeld verstorben ist. Sie war selbst als Kind im Zug.
    https://hamodia.com/columns/mrs-esther-wenger-part(4.5.2019),https://hamodia.com/columns/mrs-esther-wenger-part-ii (4.5.2019)

    Biographien und biographische Dokumente Dritter

  • [Blumenthal, Familie] Huth, Heike und Hans, Wann wird man je versteh'n: der Weg der Hoyaer Juden bis 1942, Mannhein: VWM, 1992, 63 S.
  • Stolperstein Würzburg, zu Max Frankenthal 2016; die Kurzbiographie berichtet über die Geschichte der Familie, die schon lange in Franken lebte. Max Frankenthal besaß eine Weinhandlung in Würzburg, er verstarb im Verlorenen Transport bei Uelzen.
  • Rosenberg, Familie, die Geschichte der überlebenden Familie Rosenberg mit Bildern verschiedener Dokumente. (englisch)
    http://www.edwardvictor.com/Holocaust/Rosenberg_saga.htm
  • [Joseph Weiss] Arntz, Hans-Dieter, Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen, Joseph Weiss, - würdig in einer unwürdigen Umgebung, Helios Verlag: Aachen 2012, 710 S. ISBN 978-3-86933-082-2
  • Dr. Wittstamm, Franz-Josef, Spuren im Vest. Auf der Internetseite https://spurenimvest.de/ dokumentiert Dr. Franz-Josef Wittstamm seine Forschungsergebnisse zu den Lebensläufen der Juden, die in und rund um Recklinghausen gelebt haben, in der NS-Zeit ermordet wurden oder überlebten, auswanderten. Zahlreiche Biographien sind mit Bergen-Belsen verbunden und etliche waren Insassen des Verlorenen Transports.

    Forschungsliteratur/Zeitschriften

  • ABM Arbeitsgruppe unter Leitung von Detlef Ernst, NS Zwangslager in Finsterwalde und Umgebung, EEpl GmbH: Finsterwalde, 2000, 129 S. (auf S. 74 f. wird die Nutzung der Baracken für Zwangsarbeiter im Lager Nordfeld, Tröbitz, erklärt, bevor sie dann zum Lazarett für die Kranken aus dem Verlorenen Transport wurden)
  • Bezirkskabinett für außerunterrichtliche Tätigkeit, Cottbus, Gedenkstätten mahnen, Faschistische Verbrechen in den letzten Monaten des zweiten Weltkrieges im Gebiet des heutigen Kreises Bad Liebenwerda, in: Todesmärsche, 1945 im Gebiet des heutigen Bezirks Cottbus, Cottbus 1985, 50 S., S. 32 - 37 (die Broschüre dokumentiert die Forschungsergebnisse zahlreicher Schülerprojekte. In dem Abschnitt zum Verlorenen Transport kommen die Zeitzeugen Bernhard Weidlich und Frau Weidner aus Tröbitz zu Wort, auch zu den Orten der diversen Krankenstationen in Tröbitz)
  • Erika Arlt, Niemals Vergessen, unveröffentliches Typoskript, Tröbitz 2004, 110 S (Geschichte des Verlorenen Transports, Interviews mit Zeitzeugen aus Tröbitz, Totenlisten, die ersten Ausarbeitungen zu diesem Buch datieren vor 1980). Die Version von 2011 herunterladen: Seite 1-31 (25MB)   Seite 32-63 (25MB)     Seite 64-81 (35MB)     Seite 82-110 (25MB) .
  • Erika Arlt, Der Verlorene Transport aus Bergen-Belsen, in: Heimatkalender für den Landkreis Bad Liebenwerda, 1995, S. 89-94, (Kurze Geschichte des Verlorenen Transports zur Vorbereitung des 50. Jahrestags der Befreiung der jüdischen Gefangenen).
  • Erika Arlt: Die jüdischen Gedenkstätten Tröbitz, Wildgrube, Langennaundorf und Schilda im Landkreis Elbe-Elster. Hrsg.: Landkreis Elbe-Elster, Herzberg, 1999, 40 S. (Auszug aus dem Buch Niemals Vergessen, mit umfangreicher Totenliste, Verzeichnis der Grabstellen, gedacht als Orientierungshilfe für Besucher und Interessierte)
  • Erika Arlt: Die jüdischen Gedenkstätten Tröbitz, Erika Arlt, The Jewish Memorials of Tröbitz, Wildgrube, Langennaundorf and Schilda in the district of Elbe-Elster = Die jüdischen Gedenkstätten, übersetzt von Viv Kelly, Typoskript, London, Oktober 2002
  • Erika Arlt, Die jüdischen Gedenkstätten des Verlorenen Transports Langennaundorf, Mühlberg, Riesa, Schilda, Schipkau, Wildgrube, Zeithain, Neuburxdorf, Ehrenmal und jüdischer Ehrenfriedhof Tröbitz, Hrsg. Landkreis Elbe-Elster, Herzberg 2011, 87 S. (erweiterte Neuauflage der Broschüre von 1999)
  • Daniel Blatman: Die Todesmärsche – Entscheidungsträger, Mörder und Opfer. In: Ulrich Herbert, Karin Orth und Christoph Dieckmann: Die nationalsozialistischen Konzentrationslager. Fischer TB, Frankfurt 2002, ISBN 3-596-15516-9, Band 2, S. 1068.
  • Endlich, Stefanie, Der verlorene Transport, Gedenken an die Toten in Tröbitz zum 70. Jahrestag der Befreiung, in: StiftungTopographie des Terrors, 6/2015, S.18 - 24
  • Felsing, Monika, Hitlers Geiseln, (Text herunterladen - pdf) 2015, 40 S. In ihrem Projekt 'Deutschland auf der Flucht' beschäftigt sich die Historikerin unter anderem mit dem Verlorenen Transport und der Geschichte seiner Insassen. Über diese enthält der Text zahlreiche biographische Hinweise, die Seiten hier verdanken ihnen zahlreiche Informationen. Die Internetseite des Projekts ist http://www.monikafelsing.de.
  • Gabriel, Ralph, Sept, Ariane, Der dritte Zug, in: Der Speicher Heft 17, Finsterwalde 2015, S.78 - 104 (Die Autoren haben die Freiluftausstellung zum Verlorenen Zug in Tröbitz - im April 2015 eingeweiht - eingerichtet und veröffentlichen hier die Ergebnisse ihrer Recherchen)
  • Reimers, Pauline, Geschichte der Familie Berg-Hanf aus Witten/Köln, 2018, ca. 20 S. hier: als pdf download oder hier: www.koenigin-luise-schule.de/gedenkbuchdetails/elsie-berg.html (Friederike Berg-Hanf liegt auf dem Jüdischen Ehrenfriedhof Tröbitz begraben. Pauline Reimers erarbeite diese mit vielen Photos versehene Dokumentation als Schülerin der Königin Luise Schule in Köln. Friederike Bergs Tochter Elsie ging dort bis 1937 zur Schule).
  • Kommission zur Erforschung der örtlichen Geschichte der Arbeiterbewegung der SED Bad Liebenwerda, Gedenkstätten der Arbeiterbewegung und des Antifaschistischen Widerstandskampfes Kreis Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda, 1983, 40 S. (Wertvolle Dokumentation, da viele Gedenkstätten der Zeit nicht mehr existieren. Die Broschüre zeigt auf S. 26 f. Bilder der Gedenkstätten zum Verlorenen Transport und erwähnt, daß in der DDR jüdische Gräber nicht geschändet werden.)
  • Pohl, Hans-Joachim, Der verlorene Transport. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. 25 Jahrgang, Berlin 1998, S. 122.
  • Wenck, Alexandra-Eileen, Zwischen Menschenhandel und 'Endlösung': Das Konzentrationslager Bergen-Belsen, Paderborn:Schöningh 1997, 444 S.
  • Wever, Coos, The ‚Lost Train‘, The Journey of the Last Evacuation Transport From Bergen-Belsen to Tröbitz, April 9 – 23, 1945, thesis (Magisterarbeit),: University of Haifa, November 2020, 132 S.

    Film- und Audiodokumentationen (chronologisch, kommentiert) zum Verlorenen Transport

  • Höhne, 50. Jahrestag Gedenkveranstaltung in Tröbitz, private Aufnahme, 1995 (dokumentiert die Feierlichkeiten z. 50 JT in Tröbitz)
  • ORB: Endstation Tröbitz, Der vergessene Transport, Andrea Kuschel, rbb 1996, 60 min Erstaustrahlung RBB 1995 Erstaussendung:2.5.1995. In dem Film  kommen zu Wort: die Überlebenden des Verlorenen Transports: Rahel Cohn (verwitwete Nordheim), Dr. Arieh Koretz, Manfred Rosenbaum, Sonni Schey (geb. Birnbaum), Hans Vleeschhouwer,Schlomo Samson, und als Zeitzeugen die Tröbitzer Waltraud Schubert, Margret Weidner, Elfriede Neuland, Herr Socher, Herr Mann sowie Erika Arlt als Chronistin der Ereignisse.
    Hier der Kommentar von Erika Arlt zur geplanten Erstausstrahlung des Films:

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    27.04.95 Abends (20.15 Uhr) sollte im ORB der Film von Andrea Kuschel über den Verlorenen Transport gesendet werden. Er wurde zwar richtig angekündigt, doch dann wurde ein Film gesendet, der 8 Tage zuvor lief. Es wurde gezeigt und gesagt, wie „heldenhaft“ die deutschen Soldaten gekämpft haben. Ich habe im Sender angerufen, doch es war ein Band geschaltet, so dass kein Gespräch angenommen wurde, auch nicht über das Fernamt. Um 22.00 Uhr wurde der Film doch noch gesendet, was viele nicht wussten, und die Verärgerung im Dorf war groß. Uns war das unangenehm, da wir die Familie Keleman aus Australien bei uns hatten, die natürlich den Film sehen wollten, da ihr Vater dabei umgekommen war. Auf meine telefonische Beschwerde bei der Sendeleitung wurde mir gesagt, dass die Kassetten vertauscht wurden. Ich habe mich mit denen angelegt und meinem Ärger Luft gemacht, denn spätestens nach ein paar Minuten hätten sie merken müssen, dass es der falsche Film war. Nach Beendigung hat die Ansagerin lediglich festgestellt: Sicher haben Sie bemerkt, das dies nicht der angekündigte Film war. Der richtige Film würde am 2.5.95 noch einmal gesendet, wurde mir auf meine Beschwerde geantwortet."
     
  • Hans-Jürgen Hermel: Der verlorene Zug. Auf den Rädern der Reichsbahn durch die Hölle. Fernsehdokumentation des NDR, 1999. Erstsendung N3 12.4.1999 Der Film berichtet, an dem Buch von Heiner Lichtenstein 'Mit der Reichsbahn in den Tod' orientiert, über Transporte aus Bergen-Belsen und wie verdruckst an den Orten der Massengräber an die Toten erinnert wird. Im zweiten Teil geht es um den 50.Jahrestag des Verlorenen Transports und wie man sich in Tröbitz an die damaligen Ereignisse offen und ehrlich erinnert. Zahlreiche Überlebende (Renée Muck, Judith, ihre Zwillingsschwester, Marion Blumenthal-Lazan, Sonni Schey, Walter Rosley, Josef Niedermann, Schlomo Samson, Kirk Simons, Marion Bienes und ihr Sohn Michael Horowitz, , Arieh Koretz) und Tröbitzer Zeitzeugen (Hedwig Rühl, Walter Skobowsky, Elisabeth Leicher, Otto Lehmann, Sabine Büttner, Fritz Socher, Werner Mann) kommen  zu Wort und die Schülerinnen des Sängerstadt Gymnasiums Finsterwalde.
  • Johannes B.Kerner, Anne Frank (mit Hannah Pick Goslar, sie war mit Anne Frank befreundet und als Kind im Verlorenen Transport) 11.6.2004 59 min
  • Thomas Halaczinsky, Don't call it Heimweh (engl orig.) Margot Friedländer, 2004, 57 min (berichtet über die Rückkehr der Holocaust Überlebenden von New York nach Deutschland, auch ihre Freundin Miriam Gosett, geb Korngold kommt in d. Film vor),
  • Dr. Frank F. Schiefer, Gedenkfeier Schipkau 18.4.2005 private Filmaufnahme 93 min (dokumentiert Reden: Peter Fischer, Koretz, Wanka, Mandelbaum)
  • Gedenkfeier '60. JT The Lost Transport' Schipkau 18.April 2005, unbekannter Autor der israelischen Reisgruppe, 90 min, (Film der Reisegruppe aus Israel zum 60 JT, dokumentiert die Reden)
  • RBB aktuell 50. JT 27.4.1995, Andrea Kuschel, 7 min (Errichtung d. Gedenkwand und d. Problematik ihrer Finanzierung
  • Verleihung Bundesverdienstkreuz an Erika Arlt, 2007, 15 min (Reden v. Landrat Kroker, E.Arlt)
  • Elbe Elster Kanal, AG Verlorener Transport, Tröbitz April 2010 (mit Karla Fornoville, Gemeindevertretung Tröbitz und Andreas Claus, Bürgermeister Uebigau-Wahrenbrück) 5 min
  • RBB: Späte Rückkehr Margot Friedländer, Thomas Halaczinsky 2010, 30 min (Adaption v. Don't call it Heimweh, 2004)
  • Film über den Besuch einer Gruppe Tröbitzer Bürger in Bergen-Belsen im Jahr 2010 (Archiv Erika Arlt)
  • RBB "Theodor" Zum verlorenen Transport, 22.5.2011, (mit H. Mann als Zeitzeuge und H. Gandke als Bürgermeister Tröbitz) ca 5 min
  • Elbe Elster Kanal, Gedenkveranstaltung am 23.4.2011 in Langenaundorf (mit Andreas Claus, Bürgermeister Uebigau Wahrenbrück), ca. 3 min
  • NDR/Arte: Hitlers Menschenhändler, Amman/Aust/Schmidt, NDR/Arte 2011, 107 min. (als Kinder im VT: Michael Gelber aus Ede, Holland, Sonni Birnbaum/Schey, Irena Butter/Hasenberg, Jehuda Blum, Ladislaus Löb, Moshe Nordheim, Walter Guttmann, Gunther Graber in den USA, und Dr.Rahe aus Bergen-Belsen, auch zu Kastner)
  • Elbe Elster Fernsehen, Gedenkveranstaltung 'Verlorener Transport' am 23.4. in Tröbitz, 2013
  • Rundfunk Berlin-Brandenburg: Erinnerung an Häftlingsirrfahrt in Brandenburg aktuell, 23. April 2013, 19:30 Uhr (3:32 min).
  • Celino Bleiweiss, Das geschenkte Leben - die wundersame Rettung des Celino Bleiweiss, ARD , 56 min, Erstausstrahlung am 15.12.2014 (der Film berichtet, wie durch die Änderung des Vornamens im Pass der -verstorbenen - Bleiweiss Tochter Celina in Celino ein eigentlich fremder Junge gerettet werden konnte. Es ist die Geschichte von Celino Bleiweiss, der diesen Film, teils an den Originalschauplätzen in Przemysl, Polen, gedreht hat)
  • RBB Heimatjournal, Tröbitz, Domsdorf, 2014, 12 min (Herren Mann, Gandke zur 'Erinnerungskultur' in Tröbitz)
  • Elbe Elster Fernsehen, Gedenkveranstaltung z. Befreiung des Verlorenen Transports 23. April 2015 (mit Interview Erika Arlt), 20 min

    Zeitungsartikel (Auswahl)

  • Hans Arnold: Wie konnte das geschehen?. In: Liebenwerdaer Kreiszeitung. Nr. 11, 18. März 1965
  • Die Zeit ist aus den Fugen geraten, es gibt keine Farben mehr. Renata Laqueur liest aus ihren Tagebüchern, Cellesche Zeitung, 30.10.1992
  • Schreckliche Tragödie am Schienenrand. In: Lausitzer Rundschau. Regionalausgabe Finsterwalde, 4. Oktober 2003
  • Schipkau – eine Leidensstation jüdischer Häftlinge. In: Lausitzer Rundschau. Regionalausgabe Senftenberg, 16. April 2005
  • Wir waren blutjung. In: Lausitzer Rundschau. Regionalausgabe Senftenberg, 20. April 2005
  • Weiße Tücher flatterten an den 46 Waggons. In: Lausitzer Rundschau. Regionalausgabe Lübbenau/Calau, 20. April 2005
  • Eine Kerze für die toten Juden von Tröbitz. In: Lausitzer Rundschau. Regionalausgabe Finsterwalde, 24. April 2007
  • Verlorene Erinnerung. In: Potsdamer Neueste Nachrichten, 13. April 2013

    Internetseiten, den Verlorenen Transport betreffend

  • wikipedia.org/wiki/Verlorener_Zug Guter Überblick über die Geschichte des Verlorenen Transports
  • Gemeinde-Tröbitz.de Ein Auzug aus Erika Arlts Broschüre 'Die jüdischen Gedenkstätten' vermittelt einen guten Überblick. Eine Seite zur Kontaktaufnahme mit den Gemeindemitgleidern wird für Besucher angeboten.
  • www.geni.com/projects Die Seite für Genealogie enthält auch zahlreiche Stammbäume zu den Opfern der Shoa. In einem speziellen Projekt werden hier biographische Informationen, die die Insassen des Verlorenen Transports betreffen, miteinander verknüpft. Außerdem gibt es eine viersprachige Einführung in die Geschichte des Verlorenen Transports und zahlreiche Literaturhinweise.
  • www.spurenimvest.de Enthält Biographien jüdischer Einwohner/Holocaust-Opfer aus der Region Recklinghausen, darunter der Widerstandskämpfer Fritz Weyl und Julie Vles-Schwarz, die in Tröbitz starben und bestattet wurden.
  • https://gestrandeterzug.de Internetseite zum ersten der drei Züge, die Bergen-Belsen in Richtung Theresienstadt verließen. Der Zug wurde am 13.4.1945 von US-Truppen bei Farsleben/Magdeburg befreit.