Informationen zu Überlebenden des
verlorenen 
Transports
			
      
			 
            
                
                
				
				Joshua Birnbaum, rettete mit seiner Frau Henni das Leben von 39 
				Kindern
			 
			 
                
                
				  Charles 
				 Hess, war mutig und ein guter Beobachter. Er rettete sich, 
				 seine Familie und andere.
		       
				 
                
                
				  Josef 
					 Weiss war Judenältester in 
Bergen-Belsen. Er fertigte 
					 Namens-
listen der Verstorbenen an. 
			     
	   
   Von den 2500 jüdischen Insassen des Verlorenen 
	   Transports, darunter mindestens 500 Kinder, starben auf der 14 tägigen 
	   Wegstrecke (10.4.1945 Bergen-Belsen - 23.4. Tröbitz) oder nach der 
	   Ankunft in Tröbitz, über 550 Personen meist an Flecktyphus und an 
	   Erschöpfung, Hunger. 1950 Personen überlebten und kehrten mit Hilfe der 
	   Alliierten in ihre Herkunftsländer zurück. Viele übersiedelten 
	   anschließend nach Palästina (Israel).
Die Gedenkstätte 
	   Bergen-Belsen veröffentlichte eine umfangreiche Liste der Insassen des 
	   Konzentrationslagers, das sogenannte 'book of remembrance'. Die Liste 
	   enthält auch die Namen der Überlebenden, soweit bekannt. Das Buch kann 
	   dort bestellt werden. 
Die Tafel aus der Ausstellung des 
	   Ghettofighter Museums in Lochamei, Israel zeigt den völlig abgemagerten 
	   Joost Levenbach im Alter von 17 Jahren und seine Schwester Annelie, 
	   Überlebende des Verlorenen Transports, im Juni 1945 im Lütticher UN Camp. 
	   Ihre Mutter Elisabeth Levenbach-Goudeket verstarb in Tröbitz am 
	   15.5.1945, war auf dem Tröbitzer Ehrenfriedhof begraben und wurde im 
	   Dezember 1947 exhumiert. Ihr Vater Adolf starb in Bergen-Belsen am 
	   3.4.1945. Auch ihre Tante Martha Levenbach-Schwimmer ist wie die Mutter 
	   in Tröbitz verstorben (21.6.1945) und wurde 1947 exhumiert.
	   
