Die Broschüren zum Verlorenen 
			Transport
		
	
			Die Broschüren zum Verlorenen Transport wollte Erika Arlt vor allem 
			Besuchern eine Orientierung über die Fahrroute des Zuges und die 
			Lage der Gedenkstätten geben. Die Totenlisten waren für die 
			Angehörigen der Opfer eine Hilfe beim Auffinden der Grabstellen. Im 
			Vergleich zu ihrem Buch 'Niemals Vergessen' enthalten die Broschüren 
			keinen Abschnitt über die politischen Hintergründe des Faschismus 
			und auch keinen Hinweis auf die Gräber der Zwangsarbeiter und den 
			Werhahnkonzern. 	
	
Die erste Broschüre von Erika Arlt, Die jüdischen 
			Gedenkstätten Tröbitz, Wildgrube, Langennaundorf,und Schilda im 
			Landkreis Elbe-Elster, 40 S. erschien 1999 in einer Auflage von 3000 
			Exemplaren unter der Herausgeberschaft des Landkreises Elbe-Elster, 
			Redaktion: Rainer Ernst vom Kreismuseum Finsterwalde.
		
	
		
		
			Sie enthält auch farbige Fotographien der Gedenkstätten und eine 
			Liste mit den Namen, der Nationalität
	
	
			Geburts- und Todestag sowie den Grabstellen von 564 Opfern des 
			Verlorenen Transports. Von dieser Broschüre erschien auch eine 
			Version in englischer Sprache: The Jewish Memorials of Tröbitz, 
			Wildgrube, Langennaundorf and Schilda" übersetzt von Viv Kelly, 
			London, October 2002. 		
	
	
	 
			
In ihrer zweiten Broschüre: Erika Arlt, Die 
			jüdischen Gedenkstätten des Verlorenen Transports Langennaundorf, 
			Mühlberg, Riesa, Schilda, Schipkau, Wildgrube, Zeithain, 
			Neuburxdorf, Ehrenmal und jüdischer Ehrenfriedhof Tröbitz,
	
 
			Hrsg. Landkreis Elbe-Elster, Herzberg 2011, 87 S. fügte sie weitere 
			Gedenkstätten hinzu. Die Broschüre erschien 2011. Herausgeber war 
			das Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster. Zu Erika Arlts Leidwesen 
			war es nicht möglich, Farbfotos unterzubringen und das Format 
			schrumpfte auf DIN A6.